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 Sphinx



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BeitragThema: STORYLINE ZUM BOARD   STORYLINE ZUM BOARD EmptyFr Okt 28, 2011 8:06 am


HÖRST DU DIESES SURREN?

Weltuntergang? Davon hast du schon oft gehört, oder? So früher, vor fünfzig Jahren haben sie immer davor gewarnt. Menschen sollten Fahrräder nehmen und nicht ihre Autos, sie sollten Strom und Wasser sparen, sollten sich - wenn ihr Ziel doch mal länger war - sehr sparsame Autos kaufen und so weiter. Aber sie haben es nicht getan. Die Industrie boomte, immer mehr Schadstoffe zerstörten die Erde. Immer mehr zerstörten die Ozonschicht. Sie zerstörten sich selber und rissen uns mit in den Tod. Die Tiere. Glaubt ihr echt, dass wir so dumm waren und nichts davon mitbekamen? Glaubt ihr echt, dass wir so doof sind und nicht merken wie sehr die Temperaturen im Sommer auf 53° und im Winter auf -30° schwingen? Glaubt ihr wirklich, dass wir so dumm sind?

DIESES KRABBELN AUF DER HAUT, DASS NICHT VON FLÖHEN STAMMEN KANN?

Und jetzt sitzen wir hier. Im Schnee. Ich weiß nicht wo wir hier gelandet sind, aber ich will es auch gar nicht wissen. Es ist kalt. Einige unserer Kameraden sind schon erfroren - jämmerlich muss ich sagen. Ihre Körper sind steinhart. Erst gestern haben wir einen Freund gesehen und sind orientierungslos im Kreis herumgeirrt. Einige aus dem Rudel meinen das wir Teil eines Projektes sind, ich persönlich weiß nicht was ich davon halten soll. Ich meine, was würdet ihr schon denken, wenn ihr plötzlich aus euren Käfigen im Tierheimen oder Zoos gerissen werdet, in dunkle, enge Kisten gesperrt und wenn ihr aufwacht alles weiß wäre? Vermutlich würdet ihr denken das ganze wäre nur ein Traum, aber wir wissen das es die Realität ist.

DANN EIN KURZER SCHMERZ EIN STICH.

Gestern haben wir aus der Entfernung solche komischen Container gesehen und als wir näher kamen, um nach zusehen ob es dort etwas zu fressen gab, drang uns dieser Gestank in die Schnauzen. Zuerst wussten wir nicht was es war, doch dann meinte jemand, dass er solch einen Geruch schon mal bei einem alten Kaninchen gerochen hatte. Verwesung. Aber wie konnte etwas bei diesen Temperaturen noch verwesen? Müsste es nicht gefroren sein? Wir haben abgestimmt, ob wir nachsehen sollen, was dort ist oder nicht und haben uns dagegen entschieden. Wir sind weiter gezogen und haben eine ganz gute Höhle gefunden in der wir leben können und auch etwas Wild und Fische konnten wir erlegen, doch zum überleben wird es kaum ausreichen. Wir alle wissen, dass wir dem Tode geweiht sind. Aber eine letzte Chance gibt es vielleicht noch... Die Container.

ETWAS HAT VON UNS BESITZ ERGRIFFEN UND ES IST MÄCHTIG, MÄCHTIGER ALS WIR.



ERKLÄRUNG
Schon seit Jahren wissen die Menschen, dass sie sparsam sein müssen. Mit allem. Man soll sich lieber auf das Fahrrad setzten um zu dem Bäcker drei Ecken weiter, zugelangen. Man soll Windräder bauen und auf seinen Dächern sollte man Solar installieren. Es wurden Elektroautos gebaut, die in der Anschaffung zwar teuer sind, dafür aber weniger verbrauchen und besser für die Umwelt sind.
Trotz all dieses Dingen haben die Menschen weiter gelebt, wie zuvor. Haben jeden noch so kurzen Weg mit dem Auto bezwungen und ihren Strom aus den Atomkraftwerken bekommen. Die Folgen kann sich eigentlich jeder halbwegs intelligente Mensch denken. Im Sommer steigen die Temperaturen, jetzt wo wir das Jahr 2050 schreiben, bis weit über 40 Grad und im Winter sind wir mittlerweile bei mindestens -20 Grad. Doch wie sieht es da in der Antarktis aus? Die Eisschichten schmelzen, doch was darunter liegt weiß niemand.
Aus diesem Grund wurde ein Team von Forschern in die Antarktis geschickt. Es wurden ein paar Container aufgebaut, in denen je drei Forscher zusammenleben können. Insgesamt gab es also drei davon. Die weite Antarktis, neun Forscher, drei Container und ein Fund, als plötzlich die Funkverbindung abbrach und die Schneestürme so stark wurden, dass die Forscher von der Außenwelt abgeschnitten wurden.
Als die der Sturm weniger wurde und noch immer keine Funkverbindung aufgebaut werden konnte, beschloss man, einen Helikopter zu schicken, der nachsehen sollte ob etwas passiert sei. Der Helikopter kam nie wieder zurück.
Nun lag es an der Regierung, zu entscheiden, was zu tun war. Man beschloss eine Hand voll Hunde und Wölfe, denen es möglich war in dieser Umgebung mehrere Wochen zu überleben, in die Antarktis zu schicken und der unbekannten Gefahr aus zusetzen. Ausgestattet mit Ortungsgeräten und einer kleinen Kamera an den Halsbändern sind sie nun auf dem Weg in die Kälte und den unvermeidlichen Tod.

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